Wie Gemeinden öffentlichen Raum managen
Gemeinden kennen diese Herausforderung: Sie verfügen über öffentlichen Raum mit Anlagen und Objekten, die verwaltet werden müssen.
Die Ansprüche der Bevölkerung steigen, der Verwaltungsprozess dahinter ist aufwändig. Mit dem neuen Ausbaumodul «Raum» der h-Government-Spezialistin anthrazit erhalten Gemeinden, Verwaltung sowie Einwohnerinnen und Einwohner Mehrwerte. Das intelligente und leicht zu bedienende Reservationssystem schliesst eine Lücke, indem nun der öffentliche Raum leicht per Smartphone verwaltet werden kann – einfach und transparent sowohl für die Verwaltung als auch für die Einwohnerinnen und Einwohner.
Die Staat Winterthur managt mit dem Modul mehrere Parkflächen. Als erste Gemeinde der Schweiz! Im neuen städtischen Park Ida und Sulzer – dem «Parkband Neuhegi» – steht die Hälfte der Grünflächen der Bevölkerung zur Verfügung. Sie kann sich via Stadt-Winterthur-App oder Website stadt.winterthur.ch/greengo für die Nutzung anmelden und die Flächen reservieren.
Es sind länger dauernde Projekte möglich (z.B. Kunstinstallationen, Ausstellungen oder Gartenprojekte) oder kurzzeitige Events wie Kindergeburtstage, Flohmärkte oder Quartieranlässe. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das Reservationssystem lässt sich für vielerlei Zwecke wie E-Ladestationen, Grünflächen oder Marktstände im öffentlichen Raum einsetzen und steht ab sofort allen Gemeinden zur Verfügung.
Auch können etwa Anfragen von Parteien und anderen Organisationen zur Nutzung des öffentlichen Raums, beispielsweise für Marktstände, Unterschriftenaktionen, kulturelle oder werberische Aktionen leicht verwaltet werden. Automatisch entsteht dabei ein Verzeichnis der gebuchten Anlässe. «Zudem können Nutzer den gebuchten Flächen folgen. So entstehen neue Gemeinschaften innerhalb der Gemeinde, stärken sich die sozialen Netzwerke im digitalen und im physischen Raum», ergänzt Schwengeler.» Mit seinem Team arbeitet er an der Digitalisierung der Schweiz auf Gemeindeebene, «für einen starken Zusammenhalt in der Schweiz auch in Zukunft.»
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Text: Bruno Habegger