Bauten der 50er Jahre
Fabrikationshalle der Gummibandweberei
Um den Fabrikbetrieb zu rationalisieren, sollte die neue Fabrikhalle der «Goldzack»-Gummibandweberei in Gossau stützenfrei, preisgünstig und regelmässig belichtet sein. Diese Bedingungen konnten durch eine neuartige Konstruktionsweise erfüllt werden: Die Architekten Danzeisen (*1919) und Voser (191992) schlugen geneigte Zylinderschalensegmente vor, die aneinander gereiht sichelförmige Öffnungen für den indirekten Lichteinfall entstehen lassen.
Für die Verwirklichung des Projektes wurde der Ingenieur Heinz Hossdorf (*1925) beigezogen. Sein Lösungsvorschlag sah vor, die Schalen im Bereich der Öffnungen durch ein Fachwerk aus Stahlrohren zu stärken. Dank dieser Verbindung von Ortbetonschalen und Stahlfachwerk wurde die Konstruktion schlank und bezahlbar. Es entstand eine sowohl formschöne, wie auch ingenieurtechnisch überzeugende Fabrikhalle. Die sieben Betonschalen, die mit Welleternit eingedeckt sind, messen am Scheitel nur 7cm.
Baujahr: 195-55
Architektur: Heinrich Danzeisen und Hans Voser, St. Gallen, mit Ing. Heinz Hossdorf, Basel
Für die Verwirklichung des Projektes wurde der Ingenieur Heinz Hossdorf (*1925) beigezogen. Sein Lösungsvorschlag sah vor, die Schalen im Bereich der Öffnungen durch ein Fachwerk aus Stahlrohren zu stärken. Dank dieser Verbindung von Ortbetonschalen und Stahlfachwerk wurde die Konstruktion schlank und bezahlbar. Es entstand eine sowohl formschöne, wie auch ingenieurtechnisch überzeugende Fabrikhalle. Die sieben Betonschalen, die mit Welleternit eingedeckt sind, messen am Scheitel nur 7cm.
Baujahr: 195-55
Architektur: Heinrich Danzeisen und Hans Voser, St. Gallen, mit Ing. Heinz Hossdorf, Basel
Adresse
Stadtbühlstrasse 12, 9200 Gossau
Datenquelle: Schweizer Heimatschutz